(mit Erlaubnis überspringe ich Aurora und Lyan ^^)

Sobald der Flottenadmiral die Flucht ergriffen hatte und dann auch noch von der riesigen Flutwelle von Akane erfasst wurde, machten sich auch seine Männer auf und davon. Naja, die die noch konnten zumindest. Die Gefahr schien allerdings zum Glück erst einmal gebannt und Zero in Sicherheit, schließlich waren wir wegen ihr hierher gekommen. Spätestens jetzt würde die Marine wohl langsam erfahren, dass ich abgehauen war, aber ich hatte jetzt zumindest eine Möglichkeit hier wegzukommen. Und eine freundliche, attraktive noch dazu. Ich landete sanft neben Zero und Akane und musterte die kniende Frau forschend. Ist alles in Ordnung?

Still etwas schwer atmend ging ich zu den anderen und stellte mich neben nona

Ich ließ meinen Blick wandern trotz dass von den Marineheinis keiner mehr hier war war die Gefahr nocH nicht gebannt. Wachsam mit meinem Drachenschwert auf der Schulter ging ich u den dreien

Es schien mir, dass sie vermutlich die Wahrheit sagte, auch wenn sie trotzdem erschöpft schien. Ob sie ihn fertig machen hätte können oder nicht spielte in meinem Kopf keine Rolle mehr, schließlich war die Möglichkeit bereits an uns vorbeigezogen. Akanes kurzes Lächeln erwiderte ich. Was passiert ist, ist passiert., meinte ich leise und sah zu Lyan und Aurora, welche ebenfalls neben uns standen. Ich trat ein paar Schritte zurück und besah mir unsere Umgebung, die momentan erstaunlich ruhig wirkte. Allerdings glaubte ich nicht, dass das hier noch länger so bleiben würde. Stattdessen überprüfte ich lieber noch einmal jeden Winkel, den ich wahrnehmen konnte, um sicher zu gehen, dass mir auch nichts entgangen war.

Ich War still und hörte nur zu da ich müde war

Am besten so schnell wie möglich meinte ich, steckte mein Schwert wieder in die Schwertscheide aber behielt eine Hand am Schwertgriff Man kann ja nie wissen wann die mit Verstärkung zurückkommen werden Und darauf hab ich ehrlich gesagt jetzt auch nicht so die Lust

Sie alle, ausgenommen von Aurora, nachdem diese einfach nur still neben uns stand, hatten wirklich gute Argumente, um hier zu verschwinden. Aber etwas ließ mich einfach nicht los, denn es fühlte sich beinahe so an als würde ich gerade beobachtet werden. Aber woher? Schließlich hinter einer Ecke bemerkte ich ein kurzes grünes Blitzen, so kurz und so unauffällig, dass ich es beinahe für eine Einbildung gehalten hatte. Es konnte einfach kein Zufall sein. Vielleicht hoffte ich es auch, falls ich überhaupt noch wusste was Hoffnung war. Ihr habt Recht, wir sollten weg von hier., meinte ich kurz und wandte mich ihnen zu, Aber ich muss zuerst noch etwas überprüfen, ich verspreche euch, dass es nicht lange dauern wird. Trotzdem wartete ich auf eine Antwort, vor allem ob Akane noch etwas dazu sagen würde, immerhin war sie der Captain und ihr Wort war Gesetz.

Ich betrachtete Ayla kurz, mein Blick glitt immer wieder wachsam durch die Gegend. Ich wartete ob Ayla es schaffte noch zum Schiff oder ob sie Hilfe bräuchte

Selbstverständlich., meinte ich pflichtbewusst und nickte ihr einmal dankbar zu, bevor ich mich schließlich noch einmal umsah und dann dort verschwand, wo ich zuerst das grüne Schimmern gesehen hatte. Ich hoffte wirklich sehr, dass ich mich nicht geirrt hatte, da ich eigentlich fest damit gerechnet hatte, dass sie wohl leider von uns gegangen war, wenn auch nicht gerade aus natürlichen Gründen. Meine Suche führte mich durch eine Gasse, wo ich mir sicher war, dass ich diese noch nie gesehen hatte. Ein kleiner Teddybär... Zögernd näherte ich mich einer Kiste, als ich sie plötzlich sah. Memine., flüsterte ich leise und kniete mich hin, worauf das intelligente Tier sofort zu mir ging und mich einmal mit fast leeren Augen musterte, bevor sie ein aufforderndes Maunzen von sich gab. Ich war ja so erleichtert, dass es ihr augenscheinlich ebenfalls gut ging, nachdem sie doch eine kurze Zeit vor mir gegangen war. Auch wenn ich wohl niemals ihr Ginti sein könnte, fühlte sich die Wiedervereinigung mit der schwarzen Katze einfach so an, als wäre doch noch ein Stück zuhause bei mir. Auch wenn ich meine Freunde wohl nie wieder sehen würde. Vorsichtig nahm ich die schwarze Katze auf den Arm, bevor ich mich direkt zum Hafen in Richtung Schiff aufmachte.