One Piece » Erste Häflte der Grandline » Das offene Meer » Lamys und Zoes Fischerboot

Das Boot verfügt über einen Mast und eine Kajüte. Es ist groß genug, dass Arctica nicht die ganze Zeit im Weg liegt, aber klein genug um von nur zwei Leuten bemannt zu werden.

Arctica hob den Kopf, als wir an Fahrt aufnahmen und hängte den Kopf über Bord, die Zunge in den Wind gestreckt. Ich lächelte und setzte mich mit einem zufriedenen Seufzen aufs Deck. Gut gemacht Lamy, noch etwas Übung und du wirst zu einem richtigen Segelexperten.

Als ich sah, wie Arctica reagierte, konnte ich nicht anders als leise zu kichern, das sah einfach zu süß aus. Auch ich setzte mich auf das Deck und als ich Zoes Lob hörte, musste ich grinsen. "Danke! Ich habe allerdings auch eine gute Lehrerin", gab ich zurück und lächelte sie an. Der Wind in meinen Haaren war erfrischend und tat wirklich gut.

Jaja, Schleimer. Ich grinste und lehnte den Rücken an Arctica, der hinter mir lag. Wir müssen nur gut auf den Kurs achten, hier auf der Grandline ändert der sich im Bruchteil einer Sekunde.

Breit grinste ich zurück. "Was? Hab ich etwa schon wieder eine Schleimspur hinterlassen?", kam es dann grinsend von mir. Als sie meinte, wir müssten auf den Kurs achten, nickte ich schließlich: "Okay, ich behalts im Hinterkopf."

Da rutscht man schon richtig aus drauf. Ich lachte leicht auf und sah zum blauen Himmel hoch. Auch das Wetter spielt hier einem oft einen Streich. Es ändert sich manchmal von einem Moment auf den anderen.

Daraufhin musste ich auch lachen. "Dann muss ich ja aufpassen, dass ich auf meiner eigenen Schleimspur nicht ausrutsche", grinste ich sie dann an. Als sie mir dann auch erklärte, dass sich das Wetter auch oftmals von einem Moment auf den anderen änderte, nickte ich. "Also kurz übersetzt: Sei allezeit bereit", schloss ich daraus.

Genau, die Grandline ist kein Kindergarten, wie die Blues, hier gibt es überall Gefahren, auch Seekönige könnten plötzlich angreifen. Auch wenn das sehr viel weniger wahrscheinlich war, befand man sich nicht im Calmbelt.

Wenn ich ihr so zuhörte, fragte ich mich mittlerweile auch ein wenig, wie ich es eigentlich so weit geschafft hatte, ohne zu sterben. Anscheinend hatte ich bisher ein wenig Glück gehabt. "Okay, ist dann da oben vermerkt", antwortete ich und tippte mir seitlich gegen den Kopf.

Ich nickte zufrieden und schloss die Augen, die Sonne schien angenehm auf uns herab, ein frischer Wind trieb unser Boot voran. Braves Mädchen.

Ich lächelte und nickte leicht, ehe ich tief die salzige Seeluft einatmete. Es war bereits ein komplett anderes Gefühl, wenn man nicht mehr allein unterwegs war. Ein schönes Gefühl. Dennoch hielt ich weiterhin die Augen ein wenig offen, sodass uns das Wetter schonmal nicht einfach überraschen konnte.

Arctica beobachtete einige Fische im blitzenden Wasser, seine Rute schlug leicht auf das Deck. Er hatte seinen Spaß am Segeln, so war es immer schon gewesen.

Arctica wirkte so süß, während wir segelten. Am Liebsten hätte ich gleich wieder angefangen, ihn zu knuddeln. Jedoch mahnte sie sich an, weiter auf das Wetter zu achten. "Arctica ist ja förmlich fürs Segeln gemacht", stellte ich lächelnd fest, durchbrach damit wieder die Stille.

Ich öffnete ein Auge und sah Lamy an, ehe ich zu Arctiva hoch linste. Oh ja, er liebt das segeln, den Wind und so. Der große Wolf wuffte zustimmend.

Auf diese Bestätigung hin musste ich leise lachen. "Das ist irgendwie echt süß", meinte ich grinsend, nachdem Arctica zustimmend gewufft hatte. Doch dann machte sich am Horizont eine Wetterveränderung bemerkbar. Dunkle Wolken türmten sich auf. Leicht schluckte ich. "Da vorne bahnt sich ein Unwetter an", merkte sie an und sprang auf die Füße, "wir kriegen Sturmbesuch."