Kaifuku ist eine sehr schöne für ihre erholungsresorts bekannte Insel sie ist in 4 Sektoren aufgeteilt in jedem Sektor herrscht eine andere Jahreszeit Sektor 1 Frühling 2 sommer 3 Herbst und Sektor 4 Winter in jedem Sektor gibt es einen Erholungsorts das wirklich besondere an kaifuku ist aber das weder Piraten noch Marine auf der Insel kämpfen was daran liegt das sie in jedem ein Gefühl des Friedens und der ruhe erzeugt

Tiefen enspannt lag ich in einer heißen Quelle im Frühlingssektor und unterhielt mich mit den verschiedensten Menschen

Dank Baz' Hilfe war meine Mission schneller erledigt gewesen als geplant, auch wenn der Erfolg des Auftrags nicht unbedingt absichtlich herbeigeführt worden war. Aber im Bericht an Paps würde ich das natürlich anders darstellen. Nun hieß es warten bis ich Bescheid bekam, dass die Moby Dick hier angelegt hatte, was sie laut meinen Informationen bald tun sollte. Momentan befanden wir uns im Herbstsektor und mir gingen alle diese entspannten Leute auf die Nerven. Baz war da auch keine wirkliche Hilfe. Die Hände in den Taschen meiner Lederjacke wanderte ich über eine Straße und hoffte, dass ich hier bald wieder wegkam. Vielleicht konnte ich Baz endgültig überreden mit auf die Moby Dick zu kommen, Paps würde das bestimmt gestatten.

Entspannt marschierte ich neben Seth her, während ich mich jetzt damit beschäftigen konnte, wie lange das eigentlich schon her war, dass wir uns das letzte Mal gesehen hatten, nachdem die Mission überraschend schnell vorbei gewesen war. Jedes einzelne Gesicht, das mir je auf einer meiner Reisen begegnet war, hatte ich mir schon immer gemerkt, aber ich musste zugeben, dass ich wohl selbst mit schlechtem Gedächtnis Seth und seine Schwester nie vergessen hätte, da wir erstaunlich lange, für meine Verhältnisse zumindest, miteinander gereist waren. Wie geht es Juliette?, durchbrach ich schließlich die Stille, während ich belustigt beobachtete, wie angespannt er sein konnte, selbst hier auf Kaifuku.

Ich zuckte fast zusammen, als Baz plötzlich anfing zu reden und sah den älteren Mann von der Seite an. Es geht ihr gut, sie hat jetzt sogar einen kleinen Aushilfsjob in der Apotheke auf der Insel. Ich seufzte lautlos und sah wieder vor uns. Wir hatten nicht viel Zeit gehabt unsere Erlebnisse bisher auszutauschen, es wunderte mich sogar etwas, dass Baz das wollte. Was ist bei dir so passiert?

Das war wirklich schön zu hören und ich drehte meinen Kopf etwas, damit ich Seth neben mir einmal genauer betrachten konnte. Er hatte sich definitiv weiterentwickelt, allerdings war das auch nach fast fünf Jahren kein Wunder. Ich ja auch, emotional zumindest ein wenig, was wirklich gut zu seiner Frage passte, die er stellte. Nicht so viel., beantwortete ich seine Frage, ehe ich leicht grinste, Ich bin nur Vater geworden.

Ich nickte und wollte eine unberständliche Antwort brummen, als mir klar wurde was Baz da gesagt hatte. Ich blieb stehen und sah den anderen Mann mit fassungslosem Blck an. Wen hast du geschwängert?

Als hätte er mich gerade persönlich beleidigt, was zugegebenermaßen nichts ungewöhnliches wäre, aber vieles hätte mich auch nicht so gestört wie diese Behauptung, sah ich ihn an. Ich schüttelte meinen Kopf. Niemanden natürlich., meinte ich und blieb ebenfalls stehen, während mein Gesichtsausdruck langsam wieder normal wurde, Sie ist... adoptiert? Ich bin ihr jedenfalls kurz nachdem wir uns damals verabschiedet haben begegnet. Ich musste zugeben, dass alleine der Gedanke an Viola ausreichte, um mich glücklich zu machen.

Als ich erholt War lief ich durch die verschiedenen Sektoren der Insel und bemerkte whitebeards Schiff blieb davor stehen um etwas an die crew auszurichten

Ich atmete deutlich erleichtert auf, denn wenn Baz wirklich ein eigenes Kind hätte... das wäre unvorstellbar gewesen. Okay. Das ist gut. Wie heißt sie? Ich machte mich wieder daran weiter zu gehen, in der Erwartung, dass Baz mitkam und mir alles über seine Tochter erzählte. Vor allem wie zum Teufel er dazu gekommen war ein Kind zu adoptieren.

Viola., beantwortete ich ihm seine Frage, während ich mich ebenfalls wieder in Bewegung versetzte, noch immer leicht grinsend darüber, wie er aufgeatmet hatte, als ich erzählt hatte, dass es nicht von mir war. Mein Blick wurde etwas ernst, während ich die Umstände etwas genauer beschrieb, die uns zusammengeführt hatten. Ich konnte sie gerade noch so retten, ich glaube sie wäre sonst verkauft worden und um ehrlich zu sein, ich habe mich ja nie wirklich als Vater gesehen, aber irgendwie... ist es wohl das Richtige. Ich zuckte mit meinen Schultern. Was ich damit eigentlich sagen will, ich bin ein großartiger Vater.

Viola. Ich merkte mir diesen Namen, denn Baz war dieses Mädchen offensichtlich sehr wichtig, nicht umsonst sah er sich als ihren Vater. Was mir aber persönlich wehtat, waren die Worte "wäre sonst verkauft werden". Was ist mit ihr passiert? Auf Baz' letzte Aussage hin zog ich nur eine Augenbraue hoch und stieß in einem Schnauben die Luft aus.

Ich setzte mich vor dem Schiff im scgneidersitz hin und starrte auf das deck
es wäre schon schön mit einer solch großen Crew zu fahren

Ich seufzte leise und sah etwas entschuldigend zu Seth, da ich mir ziemlich sicher war, dass er das eigentlich nicht wirklich hören wollte, zumindest auf die eine Art und Weise. Sie ist in die Hände von Sklavenhändlern gefallen und sie erzählt die Geschichte zwar immer so, als hätte sie ihre "Eltern" nicht gekannt, aber... sie haben sie einfach verkauft. Mein Blick wurde wieder ernst, während ich darüber sprach. Ich bin nur froh, dass sie dieses Brandmal nie bekommen hat.

Ich konnte nicht anders als mich schuldig zu fühlen. Natürlich, nicht nur Himmelsdrachenmenschen kauften Sklaven und damit wo die "Ware" herkam hatten sie per se auch nichts zu tun, doch trotzdem waren sie der Hauptgrund für den Sklavenhandel auf dem Großteil der Grandline und damit fühlte ich mich indirekt auch verantwortlich für Viola und jeden anderen, der in die Sklaverei geriet, wenn auch in ihrem Falle und dank Baz' Hilfe nur fast. Aber das war kein Grund für mich jemanden zu bitten nicht über dieses Thema zu reden. Ich hatte es verdient, dass man mir das ins Gesicht drückte. Ich hatte kein Recht mich zu beschweren. Sie hatte Glück, dass du da warst. Ohne Hilfe von Außerhalb war es, besonders für ein Kind, unmöglich sich aus den Fängen von Sklavenhändlern zu befreien. Sie verstanden gewöhnlich ihr Handwerk. Plötzlich hörte ich laufende Schritte hinter uns und wie jemand meinen Namen rief. "Stardust!" Ich seufzte und drehte mich um. Die Frau, sie war schön älter und ziemlich dick, kam auf uns zugerannt. Erstaunlich schnell. Das war fast schon gruselig. Wie auch immer, ich kannte sie, ich hatte sie dafür bezahlt mir Bescheid zu sagen, sobald die Moby Dick an der Insel anlegen würde, was nun offensichtlich der Fall war. "Die Moby Dick hat gerade im Hafen angelegt." Gut, danke. Sie nickte und ging wieder weg, nun wehsentlich entspannter. Ich fragte mich wie lange sie nach mir gesucht hatte, die Insel war immerhin ziemlich groß und wimmelte nur so vor Leuten. Ich sah Baz nun wieder an. Tja, die Familie ist da. Ich wollte dich fragen... Ich zögerte kurz, ehe ich meine Frage doch formulierte. Willst du nicht ein bisschen mit uns reisen?